Das Glas des Spiegels bricht, doch ich fühle nichts, da alle
Emotionen in der Frage liegen, mit welchem Typ sie fickt.
Von wegen Überstunden, welcher Idiot soll ihr das glauben,
sie ekelt mich an, wie konnte ich sowas meine Frau nenn´.
Diese Hure hat meine Liebe getötet und meine Ehre verletzt,/
sie stach mir einen Dolch und ich ihr dafür eine Schere ins Herz./
Sie kommt...wahrscheinlich nicht das erste mal heut Abend,/
ich werf sie auf den Boden, jetzt verreckt sie für die Taten./
Sie muss verschwinden..und mit ihr dieses Gefühl,/ doch als
ich zustechen will, heult sie: „..Es war keine Liebe im Spiel.“/
Es dauert seine Zeit-bis-ichs-begreif../und als ich es kapiere,
bin ich nicht mehr wütend, nein, sie tut mir einfach nur noch Leid./
Ich bin so widerlich, verdammt../und hätte leichter mit ihrem Tod
leben könn´, als zu wissen, dass ich sie nicht zufriedenstellen kann./
Ich schätze, mir wurde das alles hier zu viel,/ ich trenne mich
von ihr, denn eine Person wie mich hat sie nicht verdient.
Ich blicke in den Spiegel/ und räume die Zweifel beiseite,
denn ich weiß meine Kleine, würde mich niemals betrügen.
Ich weiß, dass sie Überstunden macht, wie sie sagte,/ doch
frage mich, warum sie die halbe Nacht schon nicht da ist.
Und wundere mich, wo das Blut und all diese Scherben/
herkommen..irritiert greife ich zum Verband und der Schere../
Auf einmal steht sie vor mir, doch ich weiß nicht warum,
sie fleht mich weinend an und ich suche verzweifelt den Grund,
denn das hat sie-nicht-verdient../ Plötzlich Schwärze.. doch
ich komme zu mir, als sie sagt „..Es war keine Liebe im Spiel.“/
Und als sie das sagt, empfinde ich nichts mehr,/ wie auf
Autopilot ramme ich ihr die Schere mitten in ihr Herz..und
ihre Augen sind leer/..wenn ich das, was in mir starb, dadurch
auch nur eine Sekunde vergesse, war´s das tausendfach wert./
Ich schätze, mir wurde das alles hier zu viel,/ ich trenne mich
von ihr, denn eine Person wie mich hat sie nicht verdient.
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