Leben im Dschungel 1

Nur ein Hemd aus Buschaffenhäuten/ tragend, sitz ich allein/
am Feuer..schnitze ein´ Pfeil/ und lausch den Urwaldgeräuschen/
dem brutzeln des Schildkrötenfleisches/ den Wildlöwenschreien/
..ich denk dran, wie es wär, mit ner bildschönen Weisen/
der Morgen dämmert, gleich geht’s baden bei den Wasserfällen/
und dann Jagen, sonst muss ich wieder tagelang nur Ratten fressen/ *wüarg*
und dann..ich höre etwas rascheln..gleich dort drüben im Dickicht/
ich schwing mich auf die Füße, geh rüber, doch ´s ist nichts/
..aber irgend-etwas ist da!/.. ein wildes Tier oder ein Feind?/
ich nehm nen Bissen von dem Fleisch/ und versteck mich im Gras/
ich setz mich und warte/..Stimmen..und diese werden stärker/
sind das etwa Jäger?/..egal, ich werd sie besser nicht fragen/
die Sonne blendet mich/..doch gleich bekomm ichs zu Gesicht/
es ist was großes und jetzt kommt es durch´s Gebüsch/
ich erblick noch, was es ist und denk, dass die echt viel Papier brauchen/
..und im nächsten Moment überrollt mich eine gelbe Planierraupe/

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