Aufzeichnungen eines Mönchs 1


Ich schlendre durch das Gartenparterre/ und gehe mit/ jedem
Schritt/ ein Stükk weg vom hellen Licht der Straßenlatern´../
entlang der Friedhofsmauer auf Schotterwegen,/ den Berg hinauf/
mich stärkt der Sound/ von Nieselschauer und Glokkenschlägen./
..Ich erblikke die Klostertüre,/ und jeder weit´re Meter/ der mich
der Freiheit näher/ bringt, steigert in mir die Hochgefühle../
Beim erreichen der Pforte,/ öffnet der Abt mir die Tür/ und..
nach einigen Worten/ werde ich in meine Kammer geführt./
..
Ich ziehe Jacke und Fliegermütze aus,/ dann beginne ich/
schwitze Gift/ mit Crunches und Liegestützen auf/ den
steinigen Boden,/ befrei mich von Drogen,/ weil sie mich in
die Scheiße gezogen/ haben, was ich niemals wieder brauch./
..
Grabesstille des Nachts und/..ich verbind´ den Geist/ mit dem
Empfindungsleib/ und schenke den Farbenspielen Beachtung,/
versenke mich tiefer und hole in mir selbst gestaute Energien hervor,/
welche ich wiederum zum Weltenbaum der Hesperiden verforme./

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